Zur Erinnerung an Galileo Galilei

Zur Erinnerung an Galileo Galilei
Zur Erinnerung an Galileo Galilei

Vor 445 Jahre, am 15. Februar 1564 wurde der hervorragende italienische Astronom und Physiker Galileo Galilei geboren. Er erblickte das Licht der Welt in der berümte Stadt Pisa, in eine vornehme, doch verarmte Familie. Sein Vater Vincenzio war ein talentvoller Musiker und Komponist, die Musik gab ihm doch kein Geld und er sollte als ein Tuchhändler arbeiten.

Der junge Galileo wohnte bis elf Jahre in der Heimatstadt, dann zog die Familie nach Florenz um. Dort setzte er das Lehre in einem Benediktinerkloster fort, wo er eine gute Bildung bekam. Nach Vaters Wunsch erhielt der Junge Privatunterricht in Mathematik durch den berühmten Mathematiker Ostilio Ricci. Als Galileo Galilei 17 Jahre alt war, ging er auf die Universität in Pisa, um Medizin zu studieren. In dieser Zeit setzte er sich erstmals mit der Schrift des Nikolaus Kopernikus „De revolutionibus orbium coelestium“. Dieses Werk lag dem Galileo astronomische Studien zugrunde. Er interessirte sich doch nicht nur für Astronomie, sonder auch für Mathematik und Physik. In allen Arbeitsberichte zeigte er hervorragende Ergebnisse.

Es war doch nicht leicht, wissenschaftliche Arbeit zu führen. Eine Inquisition kämpfte unversöhnlich mit Nachfolgerschaft der Lehre des Kopernikus. Am 22. Juni 1633 im großen Saal des Dominikanerklosters Santa Maria sopra Minerva in Rom war Galileo Galilei angewiesen eine Formel der Verleugnung zu verkünden. Nur im Jahre 1992 wurde Galileo Galilei von Papst Johannes Paul II. offiziell rehabilitiert.

Die wissenschaftliche Errungenschaften des Galileos sind ohne Zweifel unschätzbar.

Datum: 11.02.2009

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