Der 4. November ist der Tag der Nationaleinheit in Italien.
Dieses Fest feiert man seit Jahre 1922, damals wurde es „Anniversario della vittoria della Prima guerra mondiale“ – ein Jahrestag des Sieges im ersten Weltkrieg genannt. Später wurde ein Ehrentag „Festa delle Forze armate“ – das Fest der bewaffnete Macht umbenannt. Im Jahre 1977 bekamm das Fest die jetzige Benennung der Tag der Nationaleinheit. Der 4. November hilt doch bis heute eine ursprüngliche militaristische Bedeutung aufrechter: zum Fest legt man die Kränze an Gräber der Gefallenden für das Vaterland nieder.
Die Republik Italien ist ein Staat, der in 15 Gebieten (Abruzzo, Puglia, Basilicata,Veneto, Calabria, Campania, Lazio, Liguria, Lombardia, Marche, Molise, Piemonte, Toscana, Umbria, Emilia-Romagna) und 5 Autonomien (Friuli Venezia Giulia, Sardegna, Sicilia, Trentino-Alto Adige, Valle d’Aosta) geteilt ist. Jedes von ihnen bestehet aus Provinzien.
Jede Region hoch in Ehren hilt ihre reiche einzigartige Sitten und Gebräuche. Ein lokaler Patriotismus ist in Italien ohne Zweifel viel tiefer entwickelt, als ein Gefühl der allgemeine Nationalsolidarität. Toskana dienst als Beispiel. Die Touristen brauchen daran zu denken, dass in Florenz es gut wäre, eine Bewunderung die Sehenswürdigkeiten von Pisa oder Siena nicht zu äußern. Oder in San Gimignano an Sant Antimo sich zu erinnern, bedeutet es Stolz verletzen. Also die Touristen müssen Diplomaten sein!
Datum: 27.10.2008
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