Ein Kirchenkalender schliesst in sich viele Feste ein. Doch zwei Feiertage haben eine äusserste Wichtigkeit. Das sind Weihnachten und Ostern (italienisch – Pasqua). Zum unterschied von Weihnachten, hat Ostern kein festes Datum. Im Jahr 525 wurde eine Entscheidung getroffen, Ostern in der Zwieschenzeit von 22. März bis 25. Apriel zu feiern. Dieses Jahr 2008 haben alle Katholiken Ostern am 23. März.
Zum Feiertag schenkt man gewöhnlich ein Oserei. In früheren Zeiten benutzte man Hühnereier, die man bunt färbte. Heute bekommen Kinder öfter die Schokoladeneier. Das Ei als ein Merkmal des Osterfests hat sehr tiefe innere Bedeutung. Das ist ein uraltes Symbol eines Lebensanfangs und einer Fruchtbarkeit. So gleich symbolisiert die Auferstehung Christi eine ewige Wiedergeburt.
Jede italienische Gebiet vorbereitet sich zum Fest nach altem Herkommen.
Ein Zentrum einer Feier befindet sich im Vatikan. Der Papst haltet eine Predigt und segnet „urbi et orbi“ – Leute, die auf dem Platz Sankt Peter zusammengetreten sind.
In alten Zeiten gab es ein Brauch ein Feuer aus Kirche zu Hause bringen. Zum Ostern veranstaltet man in Florenz eine erstaunliche pyrotechnische Schau. Als einer Gottesdienst zelebriert wird, fliegt eine mechanische Taube aus dem Dom aus. Der Vögel muss einen kleinen Wagen, den geschmückt ist und voll der Pyrotechnik ist, in Brand stecken. Das Feuer symbolisiert eine Erneuerung.
Datum: 22.03.2008
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