Isola del Giglio

Die Isola del Giglio liegt im Mittelmeer, rund 20 km vor der Küste der toskanischen Halbinsel Monte Argentario. Sie kann ganzjährig per Fähre erreicht werden. Die Verbindung von Porto Stefano nach Giglio Porto wird von zwei verschiedenen Reedereien täglich mehrmals bedient.

Umgeben von smaragdfarbenem, kristallklarem Wasser, ist das Landschaftsbild der Isola del Giglio eher bergig geprägt. Die Küste ist zerklüftet und reich an kleinen Buchten. Sie hat eine Länge von rund 28 km. Mit nur drei Orten erscheint die 21 km² kleine Insel recht übersichtlich. Der Hafenort, Porto, liegt in einer idyllischen und geschützten Bucht. Die eng zusammenstehenden Häuser reichen bis an die schmale Hafenpromenade heran, auf der sich Restaurants und kleine Geschäfte drängen. Besonders nach Sonnenuntergang, wenn alle Boote heimkehren, ist der Hafenbereich ein lebendiger und beliebter Treffpunkt.

Bemerkenswert sind der Sarazenenturm aus dem 16 Jahrhundert und die Reste einer altrömischen Villa aus dem 2. Jahrhundert vor Christi. Castello befindet sich im Inselzentrum und ist das Hauptdorf der Isola del Giglio. Es liegt auf einem Hügel über einer malerischen, grünen Ebene. Während eines Urlaubs sollte ein Besuch des Dorfes auf jeden Fall auf dem Programm stehen, denn Castello wirkt mit seiner mittelalterlichen Befestigung mit 10 Wehrtürmen, der mächtigen Burg „Aldobrandesca“ und der Pfarrkirche sehr pittoresk. Im Ort können Ferienhäuser gemietet werden. Mehrere gut sortierte Weinkeller laden zu Verkostungen ein.

Campanese ist der touristische Mittelpunkt der Insel. Hier finden Urlauber eine Vielzahl von guten Hotels und privaten Unterkünften. Der weiße Sandstrand in der Bucht von Campanese wird vom Felsen Favaglione und von einem Verteidigungsturm aus der Medici- Zeit begrenzt. Surfer und Segler haben hier sehr gute Windverhältnisse.

Die Isola del Giglio ist besonders bei Tauchern bekannt, denn ihre Gewässer gehören zu den besten Tauchrevieren des Mittelmeerraumes. Grotten, Steilhänge und eine berauschende, abwechslungsreiche Unterwasserwelt ziehen Taucher aus ganz Europa an. Wanderern eröffnen sich schöne Wege über die gesamte Insel.

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