Das Toskanabild, das sich mit seinen ocker- und erdfarbenen Hügeln in unseren Gedanken verfestigt hat, vergisst nur all zu oft die bunte Vielfalt, die abseits vom Tourismustrubel und fern vom Festland auf den Italienreisenden wartet. Zu den toskanischen Inseln, sieben an der Zahl, wovon vier Inseln vollständig unter Naturschutz stehen, zählt auch die Insel Elba. Die größte, bekannteste und wohl vermutlich schönste Insel erreicht man über die Häfen Porto Santo Stefano, Piombino und Livorno. Die mit 147 Kilometern Küstenlänge drittgrößte Insel Italiens, deren höchste Erhebung mit dem Monte Capanne 1019 Meter über den Meeresspiegel reicht (per Seilbahn zu erreichen), ist nicht nur durch seine napoleonische Vergangenheit bekannt.
Obwohl Elba nur eine kleine Insel ist, hat sie eine unglaublich vielfältige Flora und Fauna sowie eine abwechslungsreiche Landschaft zu bieten und stellt damit zugleich eines der schönsten Badeparadiese Italiens dar.
Wenn man die Insel an einem Tag erkunden möchte, sind Motorroller oder ein Mitwagen sehr angebracht. Auf die unkomplizierteste Art und Weise entdeckt man so über die Küstenstraßen die ganze Pracht und Schönheit der Insel.
Die Insel lädt aber auch zum längeren Verweilen ein. Die Unterbringungsmöglichkeiten sind sehr gut: egal ob Camping, Ferienhaus, Hotel oder Agriturismo. Vom Feriendomizil aus lässt sich nun die Insel mit all ihren Facetten erst richtig gut erkunden.
Dabei ist Portoferraio mit seiner Stella-Festung, der Festung Falcone und dem Stadthaus Napoleons, der „Villa dei Mulini“ ein Muss für jeden Elba - Urlauber. Die historischen Stätten befinden sich alle in unmittelbarer Nachbarschaft und sind stets nur einige Katzenschritte entfernt von den traumhaften Badebuchten.
Bei guter Sicht, am besten vom Monte Capanne, kann man im Übrigen auch zu den toskanischen Nachbarinseln wie zum Beispiel Montechristo oder der Isola del Giglio, aber auch nach Korsika und aufs Festland blicken.
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