Fest des Baums

Der 21. März ist seit langem in Italien als ein Fest der Einigkeit eines Menschen mit einer Natur gefeiert.

In der antike Kultur gab es einen Brauch, einen Feiertag anlässlich einer Baumpflanzung zu machen. Jede Baumgattung hatte eine besondere Bedeutung. Man glaubte, es gibt göttliche, heroische, glückliche, verhängnisvolle und andere Bäume. Heilige Wälder waren erste Tempel. Ein sakrales Verhältniss zu die Bäume gab es nicht nur in der altrömischen, sonder auch in der keltischen, germanischen und slawischen Kultur.

Im Gegenwart hat das Fest des Baums die ganz neue, ökologische, Bedeutung. Das ist der Tag der Umweltschutz. Am 21. März erinnert man noch ein Mal, dass der Mensch seine Pflicht der Natur erfüllen muss.

Ein Datum der 21. März als das Fest des Baums schlug der amerikanische Journalist im Jahre 1872 vor. Zum ersten mal wurde es in Nebraska gefeiert, dann verbreitete eine Tradition in anderen amerikanischen Staaten und kehrte in Europa zurück.

In Italien wurde das Fest des Baums zum ersten Mal auf Veranlassung des Bildungmitisters Guido Bacelli im Jahre 1898 gefeiert. Im Jahre 1923 wurde die Tradition im Waldgesetz befestigt. Seit 1979 ist eine Anlge des Festes eine eigene Sorge jedes italienischen Gebiet.

In der Toskana pflegt man die Umweltschutz nicht nur am 21. März. Ortsbewohner haben meistens ein hohes Niveau des ökologischen Bewusstsein. Eine typische toskanische Landschaft – Pinien, Zypressen und Ölbäume.