Der britische Sänger und Frontmann der weltbekannten Band „The Police“ Sting ist unter die Weinbauern gegangen. Auf seinem Weingut in der Toskana nutzt der Superstar („Every breath you take“) auch unkonventionelle Methoden, um die Weinreben zu voller Pracht gedeihen zu lassen.
Sting: Ein Ständchen für den Chianti
Sting gestand unlängst in einem Interview, dass der Wein auf seinem Landgut in der Toskana vor allen Dingen so gut gedeihe, weil er in seinem Weinkeller dem Wein ein Ständchen bringt. Das ist das „Geheimnis“ hinter seinem Wein, den Sting auf seinem Weingut anbaut. Somit kommt außer seinen Fans auch sein Wein in den Genuss seiner Songs.
Der Musiker erzählte, dass er in der Toskana oft in seinem Weinkeller Musik mache, obwohl er in seinem Landhaus auch über ein Tonstudio verfüge. Sting ist fest davon überzeugt, dass der Wein die Energie und Schwingungen der Musik in sich aufnimmt, wie er in einem Interview mit der 'Frankfurter Rundschau' verriet.
Neben der Musik spielt für Sting auch der Erdentrabant eine wichtige Rolle beim Weinanbau in der Toskana: Der Hobby-Winzer vertraut bei dem Anbau der Weinreben auf seinem Landgut auf die Kraft des Mondes. Die Weinreben werden nach den Mondphasen gepflanzt. Sting ist überzeugt davon, dass dies der Grund sei, dass sein Wein „fantastisch“ schmeckt
Der Mond stand auch Pate für den Namen, den der edle Tropfen aus dem Hause Sting trägt. Der Chianti mit Namen 'Sister Moon' (so heißt auch ein Song des Briten) ist Stings ganzes Stolz. Der Musiker scheint mit dem Weinanbau ein neues Steckenpferd gefunden zu haben: Er war im vergangenen Jahr sehr oft in der Toskana und kann sich gut vorstellen, dass er sein erwachtes Interesse am Weinanbau in Zukunft noch ausbauen wird.
Christian Bathen
Datum: 11.10.2010
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