Autofahren in Italien

Italien ist generell ein autofahrerfreundliches Land. Es geht, der Mentalität entsprechend, etwas unorthodoxer und quirliger zu als in Deutschland, dafür sieht der italienische Autofahrer vieles nicht so eng, wie der deutsche Kollege. Zwar wird auf Kennzeichen ausländischer Fahrzeuge nicht so sehr geachtet (dies liegt wohl daran, dass viele Italiener im Ausland wohnen und oft mit dem Auto in die Heimat fahren), da der Italiener beim Autofahren in der Regel wesentlich entspannter agiert, bleiben Jagdszenen, wie sie auf deutschen Straßen vorkommen, in Italien eher die Ausnahme.

Was für den motorisierten Fremden schwieriger zu bewältigen ist, ist der Mangel an korrekter Beschilderung. Besonders in ländlicheren Gebieten wird zwar von jeder Bundesstrasse aus auf die jeweiligen Orte hingewiesen, die über die Nebenstrassen zu erreichen sind, jedoch verliert sich danach manchmal die Spur der Ortschaft, in die man gelangen möchte, an der nächsten oder übernächsten Kreuzung. Reisen in Italien sollte man deshalb immer mit einer guten Karte im Gepäck oder einem Navigationssystem mit aktuellem Update. Ist dies gegeben, kann man sich intensiv der herrlichen Landschaft widmen, die das Autofahren in diesem Teil von Italien zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Zu empfehlen ist die Anreise von Bologna aus über die A1 bis nach Florenz. Die Trassenführung entlang den Berghängen entringt so manchem einen Ausruf der Bewunderung. Von Florenz aus kann man entweder weiter nach Orvieto auf der A1 weiterfahren oder verlässt die Autobahn und begibt sich auf die Superstrada in Richtung Pisa. Auch hier beeindruckt die Landschaft entlang des Arno den Betrachter. Ferien in dieser Region zählen zu den schönsten, die man hier in Europa verbringen kann. Somit ist es nicht verwunderlich, dass häufig mehrere Urlaube hintereinander in dieser Region verbracht werden, denn es gibt hier viel zu sehen - auch abseits der großen Straßen und Orte.

So wird Autofahren in Italien jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis!

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